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Video-Portraits von Community Aktivist*innen aus Kenia, Botswana, Indonesien und Indien

Keine Rückschritte zulassen!

Joyce Ouma, HIV-Aktivistin aus Kenia, Foto: Joyce Ouma

Zur Vorbereitung unserer Konferenz zum Welt AIDS Tag 2021 zu dem Thema „Von HIV zu SARS CoV-2. Was haben wir (nicht) gelernt?“ haben wir virtuelle Interviews mit Community Aktivist*innen geführt. Die Videos befassen sich mit der Lebensrealität von Menschen mit HIV, Tuberkulose und Malaria aus unterschiedlichen Regionen und Communities. Die Aktivist*innen beschreiben sehr eindrücklich die Auswirkungen von COVID-19 auf Menschen, Communities und auf Programme des Globalen Fonds. Bereits vor COVID-19 mussten in einigen Ländern Rückschritte der HIV, Tuberkulose und Malaria Arbeit verzeichnet werden. COVID-19 hat diese Tendenz verschlimmert und es könnte durchaus sein, dass das, was der Globale Fonds gemeinsam mit Kooperationspartner*innen in den letzten Jahrzehnten erreicht hat, wieder zunichte gemacht wird.

Wir dürfen diese Rückschritte nicht zulassen! Letztendlich geht es um das Überleben von Menschen und um Strukturen, die sie für sich und das Wohlergehen Ihrer Communities geschaffen haben. Wir haben viel von unseren Interviewpartner*innen  gelernt und bedanken uns an dieser Stelle herzlich für die Offenheit von Ani Herna Sari aus Indonesien, Naomi Wanjiru aus Kenia, Cindy Kelemi aus Botsuana, Joyce Ouma aus Kenia und Gautam Yadav aus Indien. Unser Dank gilt auch unseren Kolleg*innen des Global Funds Advocates Network, die uns die Kontakte hergestellt haben, Axel Schock für die Portraits und unseren Filmemacher Alexej Stoljarov.

Die verschriftlichten Berichte auf der Grundlage der Interviews finden sich hier:

Aktionsbündnis gegen AIDS, 2024