Was wir machen
Durch Gespräche, Fachkonferenzen, Publikationen, Pressearbeit, Kampagnen und Aktionen werden die Öffentlichkeit und EntscheidungsträgerInnen informiert und sensibilisiert. Ziel ist, die Situation für benachteiligte Menschen, die besonders von HIV und Aids gefährdet oder betroffen sind, zu verbessern.
Wir sprechen mit politischen EntscheidungsträgerInnen in Bundestag und Bundesregierung, denn dort wird sowohl über finanzielle Anstrengungen zur HIV-Bewältigung und Gesundheitsförderung entschieden als auch über nationale und internationale Vereinbarungen. Dabei ist uns wichtig, dass effektive Prävention und Zugang zu bezahlbaren Medikamenten und Diagnostika überall auf der Welt Realität werden.
Wir erinnern die Bundesregierung nachdrücklich daran die von den Vereinten Nationen beschlossene Verpflichtung zu erfüllen, 0,7% des Bruttonationaleinkommens (BNE) an Mitteln für Entwicklungszusammenarbeit bereitzustellen. Und wir fordern, dass davon mindestens 0,1% des BNE für den lebenswichtigen Bereich der Gesundheitsvorsorge und -versorgung eingesetzt wird. Dazu gehört auch, dass der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria adäquat finanziert wird.
Wir machen auf Themen aufmerksam, für die sich die Bundesregierung stärker einsetzen muss und und schlagen Handlungsmöglichkeiten vor. Eine wichtige Adressatin des Aktionsbündnis ist auch die Pharmaindustrie. Von ihr wird gefordert Forschung für geeignete Kombinationspräparate zu verstärken und den Zugang zu bezahlbaren Medikamenten und Diagnostika zu verbessern.