Sie sind hier

  1. Start
  2. Aktuelles
  3. Internationale Konferenz...

Internationale Konferenz am 8. September in Berlin

Get back on track! The Global Fund's Contribution to Achieve the 2030 Sustainable Development Goals

(ENGLISH BELOW) Vom 19. bis zum 21. September findet in New York die 7. Wiederauffüllungskonferenz des Globalen Fonds statt. Wichtige Weichen für die Zukunft werden gestellt. Erklärtes Ziel der Wiederauffüllungskonferenz ist es, mindestens 18 Milliarden USD zusammenzubekommen. Das ist der Mindestbeitrag der nötig ist um existierende Programme weiterführen zu können und auf neue Entwicklungen anzupassen. Noch wissen wir nicht in welcher Höhe sich die Bundesregierung beteiligen wird und ob der Mindestbetrag erreicht wird. Wir erwarten und fordern, dass die Bundesregierung dazu einen fairen Beitrag leistet. Überdeutlich ist, dass die nachhaltigen Entwicklungsziele bis 2030 ohne weitere Anstrengungen zur Beendigung von Aids, Tuberkulose und Malaria nicht erreicht werden können. Bereits ohne COVID-19 war dies eine große Herausforderung und ist heute wichtiger, denn je. Eine nachhaltige Politik ist deshalb dringend erforderlich.

Anmeldung:    https://forms.gle/c9bfxmVit9tyn31cA

Belastbare und nachhaltig funktionierende Gesundheitssysteme bilden die Grundlage für die Eindämmung aktueller Infektionskrankheiten und sind Voraussetzung, um künftigen Pandemien vorzubeugen, sich auf sie vorzubereiten und auf sie zu reagieren. Der Globale Fonds investiert jährlich mehr als 1 Milliarde US-Dollar in die Stärkung von Gesundheitssystemen – und ist damit weltweit der größte multilaterale Geber von Zuschüssen in diesem Bereich. Die meisten der Partnerländer des Globalen Fonds waren deshalb sofort in der Lage, auf COVID-19 zu reagieren, denn sie konnten die Labore, die Methoden zur Krankheitsüberwachung (surveillance), ihre Netzwerke auf Community-Ebene, geschultes Gesundheitspersonal sowie die Versorgungsketten einsetzen, die zur Eindämmung von Aids, Tuberkulose und Malaria aufgebaut wurden. Um bestehende Epidemien in den Griff zu kriegen, binden der Globalen Fonds und seine Partner zudem die wichtigen Erfahrungen und das Wissen der Communities ein. Dazu gehört auch der Abbau menschenrechtlicher und geschlechtsspezifischer Barrieren, um sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu den Gesundheitsleistungen haben, die sie brauchen.

Unsere Konferenz stellt den Abschluss unserer gemeinsamen Arbeit für die 7. Wiederauffüllungskonferenz dar. Wir verweisen auf die Bedeutung des Globalen Fonds für das Überleben von Menschen mit HIV, TB und Malaria, die Stärkung der Community- und Gesundheitssysteme und der Grundprinzipien nach denen der Globale Fonds Programme umsetzt. Wir verweisen mit der Konferenz auch auf die Bedeutung einer nachhaltigen Politik: Beträge, die zur Finanzierung des Globalen Fonds freigegeben werden, sind gut angelegt!

Schirmherrschaft: WHO Executive Director Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus

Konferenzprogramm (english below) - Anmeldung:    https://forms.gle/c9bfxmVit9tyn31cA

Zeitpunkt:            Donnerstag, 08. September 2021,  10:00-17:00 Uhr                        
Ort:                          VKU Forum, Invalidenstraße 91, 10115 Berlin
Online/Hybrid   link wird nach Anmeldung mitgeteilt
Einlass:                   ab 9:30

Eröffnungspanel - #GetBackOnTrack

10:00-11:15 Uhr

Begrüßung
Begrüßung für die Veranstalter*innen durch Tilman Rüppel, Vorstand des Aktionsbündnis gegen AIDS und Heidemarie Wieczorek-Zeul, Vorstand Friends of the Global Fund Europe

Video Botschaft
Video Botschaft des Schirmherrn der Konferenz WHO Executive Director Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus

Moderierte Diskussion mit

  • Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  • Peter Sands, Executive Director, Globaler Fonds 
  • Efraim Gomez, UNAIDS Chief of Staff
  • Valeria Rachinska, 100% Life, Ukraine

Schlussbemerkung

  •  MdB Bettina Hagedorn, SPD, Stellv. Vorsitzende Haushaltsausschuss/Obfrau Rechnungsprüfungsausschuss und Ordentliches Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss und im Haushaltsausschuss, SPD

Moderator*innen

  • Andreas Hübers, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung und
  • Raminta Stuikyte, Senior Advisor, Underserved Population Program, Lithuania

Rapporteur
Daniel Townsend, Focal Point Global Fund NGO Delegation, Deutschland

11:15-11:30 Uhr Pause

Session I - #GetBackOnTrack – Aids beenden

11:30-12:45 Uhr

Der Globale Fonds stellt 25 % der internationalen Mittel für HIV-Programme bereit. Seit dem Höhepunkt der Epidemie im Jahr 2004 sind Aids-bedingte Todesfälle in den Partnerländern des Globalen Fonds um 68 % zurückgegangen. Die Covid-19-Pandemie, der Ukraine Krieg sowie die wirtschaftlichen und humanitären Krisen wirken sich negativ auf die globale HIV/AIDS-Bekämpfung aus. Der jährliche Rückgang von HIV-Infektionen hat sich alarmierend verlangsamt und ist auf das Niveau von 2016 zurückgefallen. Die Lage ist äußerst kritisch. Vor allem strukturell benachteiligte Personen und Menschen die in Armut leben sind noch stärker gefährdet als zuvor. In Subsahara Afrika sind insbesondere Mädchen und junge Frauen von HIV-Infektionen betroffen. Auch homosexuelle Männer und andere LGBTI-Communities, Sexarbeitende, Drogengebrauchende und Menschen in Haft sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Hier ist der politische Wille gefragt, um tiefgreifende Veränderungen zu erreichen. Der Globale Fonds und UNAIDS leisten bereits wichtige Beiträge, um Aids zu beenden, sowie Ungleichheiten und Zugangsbarrieren zu reduzieren. Besonders die intensive Einbindung lokaler Communities und Schlüsselgruppen führt zu Erfolgen in der Gesundheitssystemstärkung. Deshalb ist es notwendig Communities weiter zu stärken und ihnen ausreichend Gestaltungsmacht einzuräumen. Die Stärkung der durch Communities geschaffenen Gesundheitssysteme ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitssystemstärkung. Nur so kann Aids als Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bis 2030 besiegt werden

Einführung

Tillmann Rüppel, Aktionsbündnis gegen AIDS

Moderierte Diskussion mit

  • Efraim Gomez, UNAIDS Chief of Staff
  • Raminta Stuikyte, Mitglied des Technical Review Panel des Globalen Fonds, Litauen
  • Olivia Ngou, Executive Director of Impact Sante Afrique and Global Coordinator CS4ME (Civil Society for Malaria Elimination), Cameroon
  • MdB Tina Rudolph, Mitglied im Gesundheitsausschuss und Unterausschuss Globale Gesundheit; Sprecherin für Globale Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion

Moderator*innen

  • Tanja Siebenbrodt, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung und
  • Marwin Meier, Aktionsbündnis gegen AIDS und World Vision Deutschland

Rapporteurin

  • Oxana Rucsineanu, TB activist, Republic of Moldova

12:45-13:30 Mittagspause mit Mittagessen

Session II – #GetBackOnTrack – Tuberkulose beenden

13:30-14:45 Uhr

Der Globale Fonds stellt 77 % der internationalen Gelder für Tuberkulose-Programme zur Verfügung. Die Zahl der TB-Todesfälle (Menschen mit HIV nicht eingerechnet) ist in den Partnerländern des Globalen Fonds seit 2002 um 28 % zurückgegangen. Gemeinsam mit technischen Partnern und den Ländern werden immer mehr - bisher unbekannte TB Fälle entdeckt: Menschen, deren TB bis dahin nicht diagnostiziert, nicht behandelt und nicht gemeldet wurde. COVID-19 hat besonders den TB Bereich hart getroffen: die seit 2020 beobachteten positiven Entwicklungen sind stark beeinträchtigt, die Zahl der Tuberkulosetests und -behandlungen sind im Vergleich zu den vorhergegangenen Jahren deutlich gesunken. Tuberkulose ist global die Haupttodesursachen von Menschen mit einer HIV Ko-infektion. Stigma und Diskriminierung sind auch für Menschen mit Tuberkulose traurige Alltagsrealität und es gibt in manchen Ländern Lebensbereiche, die als Brutstätten für Tuberkulose gelten: Gefängnisse, Lagerunterkünfte, krankmachende Arbeitsverhältnisse mit eingeschränkter Luftzufuhr, wie sie bspw. oft für Minenarbeiter gelten. Es gibt jedoch auch Positives zu berichten: so hat UNITAID am 01.08.22 mit Partnern eine Preisvereinbarung für ein Medikament zur Prävention des Krankheitsausspruchs für Menschen mit einer latenten Tuberkulose vereinbart mit der in 138 Niedrig- und Mitteleinkommensländern zukünftig preisgünstige Medikamente zur Verfügung gestellt werden können

Einführung
Peter Wiessner
, Aktionsbündnis gegen AIDS

Moderierte Diskussion mit

  • Dr. Lucica Ditiu, Executive Director, STOP TB Partnership
  • Oxana Rucsineanu, TB activist, Republic of Moldova
  • Christine Stegling, Executive Director, Frontline AIDS
  • MdB Bettina Hagedorn, SPD, Stellv. Vorsitzende Haushaltsausschuss/Obfrau Rechnungsprüfungsausschuss und Ordentliches Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss und im Haushaltsausschuss, SPD

Moderator*innen

  • Stephan Exo-Kreischer, ONE
  • Melanie Otto, Aktionsbündnis gegen AIDS

Rapporteur
Valeria Rachinska, 100% Life, Ukraine

14:45-15:00 Pause

Session III – #GetBackOnTrack – Malaria beenden

15:00-16:15 Uhr

Der Globale Fonds stellt 56 % der internationalen Mittel für Malaria-Programme bereit. Die Zahl der Malaria-Todesfälle ist in unseren Partnerländern seit 2002 um 45 % gesunken. Neue Entwicklungen kommen den Programmen zugute, darunter verbesserte, mit Insektiziden behandelte Moskitonetze und Pilotprojekte für einen neuen Malaria-Impfstoff für Kinder. Während der COVID-19-Pandemie konnten Maßnahmen gegen Malaria erfolgreich angepasst werden, zum Beispiel über die Art der Verteilung von Moskitonetzen sowie den Einsatz präventiver Therapien für Kleinkinder. Die Ergebnisse in der Malaria-Eindämmung blieben weitgehend konstant – Fortschritte gab es jedoch nicht. 

Einführung
Sergius Seebohm, Friends of the Global Fund Europa

Moderierte Diskussion mit

  • Elise Mballa Meka, Bürgermeisterin der Gemeinde Akom II, Malaria Aktivistin, Cameroon
  • Dr. Corine Karema, CEO Partnership to end Malaria
  • Dr. Tania H. Rödiger-Vorwerk, Dep. Director General Global Health, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  • Mirjam Grosse Rueschkamp, Senior Adviser to Unitaid Executive Director

Moderator*innen

  • Jan Thilo Klimisch, CBM
  • Daniel Townsend, Focal Point Global Fund NGO Delegation, Deutschland

Rapporteur*in
Olivia Ngou, Executive Director of Impact Sante Afrique and Global Coordinator CS4ME (Civil Society for Malaria Elimination), Cameroon.

Verabschiedung

16:15-17:00

Frank Mischo, Aktionsbündnis gegen AIDS und Kindernothilfe

Get together

Hashtag: #GetBackOnTrack

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

From September 19 to 21, the 7th Replenishment Conference of the Global Fund will take place in New York. Important decisions will be set for the future. The declared goal of the replenishment conference is to raise at least 18 billion USD. This is the minimum contribution needed to continue existing programs and to adapt to new developments. So far, we do not know how much the federal government will contribute and whether the minimum amount will be reached.  We expect and demand that the federal government pledges a fair contribution. However, it is clear that the sustainable development goals will not be achieved by 2030 without further efforts to end Aids, tuberculosis and malaria. This was already a major challenge without COVID-19 and is more important today than ever. Therefore, a sustainable policy is urgently needed.

Resilient and sustainably functioning health systems form the basis for containing current infectious diseases and are a prerequisite for preventing, preparing for and responding to future pandemics. The Global Fund invests more than $1 billion annually in health systems strengthening - making it the largest multilateral grant donor in the world in this area. As a result, most of the Global Fund's partner countries were able to respond to COVID-19 immediately because they were ready to use the laboratories, disease surveillance (monitoring) methods, their community-level networks, trained health workers, and supply chains that were established to contain Aids, tuberculosis, and malaria. To tackle existing epidemics, the Global Fund and its partners also draw on the important experience and knowledge of communities. Part of this is breaking down human rights and gender barriers to ensure that all people have access to the health services they need.

Our conference marks the conclusion of our joint work for the 7th Replenishment Conference. We highlight the importance of the Global Fund for the survival of people living with HIV, TB and malaria, the strengthening of community and health systems and the basic principles according to which the Global Fund implements programs. Through the conference, we also point out the importance of sustainable policies: contributions allocated to the Global Fund are money well spent!

Patron: WHO Executive Director Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus

Conference Program - Get back on track!

The Global Fund's Contribution to Achieve the 2030 Sustainable Development Goals.

Date:                       Thursday, 08 September 2022, 10:00 AM - 5:00 PM
Venue:                    VKU Forum, Invalidenstrasse 91, 10115 Berlin
Online/Hybrit    link will be provided after registration
Registration:       https://forms.gle/c9bfxmVit9tyn31cA
Admission:           from 9:30 AM

Opening Panel – #GetBackOnTrack

10:00 AM -11:15 AM

Welcome words by the organizers

  • Tilman Rüppel, Executive Board of Action against AIDS Germany
  • Heidemarie Wieczorek-Zeul, Executive Board Friends of the Global Fund Europe

Video message
Video message of the patron of the conference
Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesusm, WHO Executive Director  

Moderated discussion with

  • Svenja Schulze, Federal Minister for Economic Cooperation and Development (BMZ)
  • Peter Sands, Executive Director, Global Fund to fight AIDS, Tuberculosis and Malaria (tbc)
  • Efraim Gomez, UNAIDS Chief of Staff
  • Valeria Rachinska, 100% Life, Ukraine

Closing remarks

Bettina Hagedorn, Member of the German Parliament SPD, Deputy Chairwoman of the Budget Committee/ Spokeswomen of the Audit Committee and member of the Audit Committee and Budget Committee, SPD

Moderators

  • Andreas Hübers, Action against Aids and Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
  • Raminta Stuikyte, Senior Advisor, Underserved Population Program, Lithuania

Rapporteur
Daniel Townsend, Focal Point Global Fund NGO Delegation, Germany

11:15 AM -11:30 AM Break

Session I – #GetBackOnTrack – Ending Aids

11:30 AM - 12:45 PM

The Global Fund provides 25% of international funding for Aids programs. Since the peak of the epidemic in 2004, AIDS-related deaths in Global Fund partner countries have declined by 68%. The Covid 19 pandemic, the Ukraine war, and economic and humanitarian crises are negatively affecting the global HIV/AIDS response. The annual decline in HIV infections has slowed alarmingly, falling back to the level of 2016. The situation is extremely critical. In particular, structurally disadvantaged people and people living in poverty are even more at risk than before. In sub-Saharan Africa, girls and young women are particularly affected by HIV infections. Gay men and other LGBTI communities, sex workers, drug users and people in detention are also at higher risk. Political will is needed for achieving profound changes. The Global Fund and UNAIDS are already making important contributions to end AIDS and reduce inequalities and barriers to access. Especially the intensive involvement of local communities and key groups leads to successes in health system strengthening. Therefore, it is necessary to further strengthen communities and give them sufficient power to shape the system. Strengthening the health systems created by communities is an essential component of health system strengthening. This is the only way to defeat AIDS as a public health threat by 2030.

Introduction
Tilman Rüppel, Executive Board of Action against AIDS Germany

Moderated discussion with

  • Efraim Gomez, UNAIDS Chief of Staff
  • Raminta Stuikyte, Member of the Technical Review Panel of the Global Fund, Lithuania
  • Olivia Ngou, Executive Director of Impact Sante Afrique and Global Coordinator CS4ME (Civil Society for Malaria), Cameroon
  • Tina Rudolph, Member of the German Parliament; Member of the Health Committee and Sub-committee on Global Health; Spokesperson for Global Health of the SPD Parliamentary Fraction

Moderators

  • Tanja Siebenbrodt, Action against AIDS and Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
  • Marwin Meier, Action against AIDS Germany and World Vision Germany

Rapporteur

Oxana Rucsineanu, TB activist, Republic of Moldova

12:45 PM - 1:30 PM Lunch break

Session II – #GetBackOnTrack – Ending tuberculosis

1:30 PM - 2:45 PM

The Global Fund provides 77% of international funding for TB programs. The number of TB deaths (not including people living with HIV) has declined by 28% in Global Fund partner countries since 2002. In cooperation with technical partners and countries, an increasing number of previously unknown TB cases are being discovered: people whose TB was previously undiagnosed, untreated, and unreported. COVID-19 struck the TB sector particularly hard: the positive trends observed since 2020 have been strongly affected, and the number of TB tests and treatments have dropped significantly compared to previous years. Throughout the world, tuberculosis is the leading cause of death among people co-infected with HIV. Stigma and discrimination are also a sad part of everyday life for people living with tuberculosis, and in some countries there are areas of life that are considered breeding grounds for tuberculosis: Prisons, camp housing, disease-causing working conditions with restricted air supply, such as mine workers. However, there are also positive things to report: on 01.08.22, UNITAID and its partners agreed on a price for a drug to prevent people with latent tuberculosis from falling ill, which will make it possible to provide affordable drugs in 138 low- and middle-income countries in the future.

Introduction
Peter Wiessner, Action against AIDS Germany

Moderated discussion with

  • Dr Lucica Ditiu, Executive Director, STOP TB Partnership
  • Oxana Rucsineanu, TB activist, Republic of Moldova
  • Christine Stegling, Executive Director, Frontline AIDS
  • Bettina Hagedorn, Member of the German Parliament SPD, Deputy Chairwoman of the Budget Committee/ Spokeswomen of the Audit Committee and member of the Audit Committee and Budget Committee, SPD

Moderators

  • Melanie Otto, Action against AIDS Germany
  • Stephan Exo-Kreischer, Executive Director, ONE

Rapporteur

Valeria Rachinska, 100% Life, Ukraine

02:45 PM - 03:00 PM Break

Session III – #GetBackOnTrack – Ending Malaria

3:00 PM - 4:15 PM

The Global Fund provides 56% of international funding for malaria programs. Malaria deaths have fallen by 45% in our partner countries since 2002. New developments are benefiting programs, including improved insecticide-treated bed nets and pilot projects for a new malaria vaccine for children. During the COVID-19 pandemic, interventions against malaria were successfully adapted, for example, through the way mosquito nets are distributed and the use of preventive therapies for young children. Results in malaria control remained largely constant – but there was no progress. 

Introduction
Sergius Seebohm, Friends of the Global Fund Europe

Moderated discussion with

  • Elise Mballa Meka, Mayor of the Commune of Akom II and Malaria Activist, Cameroon
  • Dr. Corine Karema, CEO Partnership to end Malaria
  • Dr. Tania H. Rödiger-Vorwerk, Dep. Director General Global Health, Federal Ministry of Economic Cooperation and Development
  • Mirjam Grosse Rueschkamp, Senior Adviser to Unitaid Executive Director

Moderators

  • Jan-Thilo Klimisch, cbm
  • Daniel Townsend, Focal Point Global Fund NGO Delegation, Germany (tbc)

Rapporteur
Olivia Ngou,
GFAN speaker, Executive Director of Impact Sante Afrique and Global Coordinator CS4ME (Civil Society for Malaria), Cameroon

Farewell 

4:15 PM - 5:00 PM

Frank Mischo, Action against AIDS and Kindernothilfe

Come together

Hashtag: #GetBackOnTrack

Aktionsbündnis gegen AIDS, 2024