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Einladung

"Neuer Wein in alten Schläuchen?" Zwei Jahre Corona Pandemie: Auftakt zu einer Gesprächsreihe mit Christoph Benn, Joep Lange Institut und Ann-Laure Aubertin, Globaler Fond

logo - Peter gemacht

Anlässlich des 2. Jahrestags der Ausrufung der COVID-19-Pandemie laden wir am 11.03.2022 zu einem virtuellen „Kamin“-Gespräch“ über die Auswirkungen der Pandemie auf die globale Gesundheitsfinanzierung. Vor dem Hintergrund der deutschen G7 Präsidentschaft und der 7. Wiederauffüllungskonferenz des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) sprechen wir in moderierten Diskussionsrunden mit Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft und Vertreter*innen vulnerabler Gruppen über Themen zu globaler Gesundheit, der Arbeit des GFATM, zu Pandemieprävention und Fragen zur globalen Gesundheitsarchitektur. Diese erste Veranstaltung stellt anlässlich des 2. Jahrestages der Pandemieausrufung einen Einstieg in das Thema dar. Dabei legen wir die Grundlagen zu der Frage „Was können Fonds leisten?“, der Rolle des GFATM und dem damit zusammenhängenden Thema der Pandemieprävention. Wir freuen uns!

Thema der Veranstaltung am 11. März: Pandemieprävention und Investment Case

Jetzt anmelden und Fragen an die Gesprächsteilnehmer*innen stellen:

Zur Anmeldung: https://bit.ly/3pm4vrp

Agenda

10:00 Begrüßung, Housekeeping, kurze Einführung (Peter Wiessner)

Diskussion, moderiert von Melanie Otto und Marwin Meier

Christoph Benn: „Neue Pandemie in alten Schläuchen“ – Darstellung der Erfahrungen mit HIV, Tuberkulose und Malaria und bisheriger Pandemieprävention und der Grenzen in der Finanzierung:

  • Was können Fonds überhaupt leisten?
  • Was hat COVID-19 verändert? Welche Erfahrungen können aus der HIV-Geschichte, bspw. der Schaffung des GFATM auf COVID-19 übertragen werden? Wie sollten sich für globale Gesundheit Engagierte auf die neuen Herausforderungen einstellen?
  • Vergleich und Lehren zwischen HIV und COVID-19
  • In Pandemien investieren: Pandemic Preparedness Fund versus Global Public Investment
  • Was wird gebraucht und wie kann Deutschland die G7 Präsidentschaft nutzen um notwendige Prozesse voranzutreiben?

Ann-Laure Aubertin, Ressource Mobilisation Officer, Globaler Fonds: Auswirkungen von COVID-19 auf Programme und Perspektiven für die 7. Wiederauffüllung des Globalen Fonds, mit besonderem Bezug auf die Stärkung der Gesundheitssysteme und die Pandemieprävention und -reaktion (PPR).

  • Auswirkung der COVID-19 Pandemie auf Programme des Globalen Fonds und dessen Beitrag zur Bewältigung 
  • Bewertung der Herausforderungen für die 7. Wiederauffüllung und Überblick über den Investment Case
  • Partnerschaft mit Deutschland und Möglichkeiten der G7-Präsidentschaft

10:55 Fazit, offene Fragen, weitere Themen für künftige Diskussionen (Frank Mischo)

11:00 Verabschiedung (Peter Wiessner)

Hintergrund

Im zweiten Halbjahr wird in den USA die 7. Wiederauffüllungskonferenz für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) stattfinden. Deutschland hat in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft mit dem Gipfeltreffen vom 26.-28. Juni in Elmau inne. Die G7-Staaten waren für die Schaffung und Finanzierung des Globalen Fonds wegbereitend. Derzeit dreht sich vieles um COVID-19, Impfgerechtigkeit und globale Pandemieprävention. Ob und wie die derzeit kontrovers diskutierten Vorstellungen zu einem globalen Fonds zur Pandemieprävention (pandemic preparedness) realisieren werden, ist momentan ungewiss. Unbekannt sind auch die Auswirkungen der Bestrebungen zur Finanzierung des internationalen COVID-19 Responses auf die „alten“ Pandemien.

Bei der Veranstaltungsreihe handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der Fachkreise Lobby und des Pharma des Aktionsbündnis gegen AIDS

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt

Aktionsbündnis gegen AIDS, 2024